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Der Elsterpurzler:
Der Elsterpurzler gehört zu den ältesten Taubenrassen in Deutschland.                   Im 18. Jahrhundert kam er über Kopenhagen nach Deutschland. Entstanden sind sie aus dänischen Tümmlern die dort bereits existierten. Bereits 1857 wurden die Elsterpurzler von Brehm beschrieben. Hier nannte man sie „zweifarbige Burzeltauben“. Bekannt waren damals die Farben Schwarz, rot, gelb und blau. Je nach Region gab es dann 2 Zuchtrichtungen. einmal den Elsterpurzler auch als Süddeutscher Elsterpurzler oder Altdeutscher Elsterpurzler bekannt. Die andere Zuchtrichtung fand man in der Lausitz und in Schlesien. Hieraus entstand der Lausitzer Elsterpurzler bzw. der Lausitzer Purzler. Der Lausitzer Elsterpurzler ist gegenüber des Süddeutschen Elstepurzler die etwas kleinere und feinere Taube vom Körperbau. Auch in den Kopfpunkten, Augenränder unterscheiden sie sich. Nach den beiden Weltkriegen bauten engagierte Züchter wieder die Elsterpurzler auf. Der heutige Süddeutsche Elsterpurzler ist noch ein guter Flieger aber leider gibt es fast keine purzelnden Tiere mehr. Bei den Lausitzer Elsterpurzler bzw. dem Lausitzer Purzler findet man noch purzelnde Flugstämme. Diese sind hauptsächlich in den Farben Schwarz, rot, gelb und dun anzutreffen. 

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